Inklusion im und durch Sport im Landkreis Vechta

Sport und Inklusion, das passt! Zweifelsohne ist insbesondere durch das Inkrafttreten der UN-Be- hindertenrechtskonvention ein großer Stein für mehr gleichberechtigte Teilhabe ins Rollen gekommen. Doch was ist seitdem passiert? Es gibt gute Beispiele aus den zehn Land- und Stadt- gemeinden des Landkreises Vechta, in denen Inklusion im Sportverein bereits gelebt wird.

Dennoch befinden wir uns in einem Prozess, der stetig weiter zu optimieren ist. Noch immer gibt es im Alltag viele Hindernisse für einen inklusiven Sport im Landkreis Vechta. So ist die barrierefreie Ausübung von Sport- und Bewegungsangeboten für viele Menschen immer noch eine große Herausforderung. Und unter Barrierefreiheit ist nicht nur „Rampen statt Treppen“ zu verstehen. Barrierefreiheit heißt bspw. auch, dass entsprechende Informationen für alle zur Verfügung stehen.

Foto Maßnahmenplan zur Umsetzung von Inklusion im und durch Sport im Landkreis Vechta

Die Arbeitsgruppe "Vechtinklusiv" hat einen Maßnahmenplan erarbeitet, der für die Arbeit des KreisSportBund Vechta und seiner Mitgliedsvereine als konkreter Beitrag zur Umsetzung von Inklusion dient. Er dient als Impulsgeber für die Umsetzung und Förderung von inklusiven Sportvereinsprofilen. Alle haupt- und ehrenamtlichen Entscheidungsträger und Multiplikatoren sollen dadurch bestärkt werden, Prozesse für mehr Inklusion in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich zu initiieren, zu fördern und umzusetzen.

Ansprechpartner für das Projekt Vechtinklusiv ist unser Sportreferent Thomas Lotzkat.